Worum geht es bei ISA-D?
ISA (International Schools' Assessment) ist ein Testprogramm, das ursprünglich in englischer Sprache zur Messung der Kenntnisse der Schüler/innen der internationalen Schulen für Mathematik, Lesen und Schreiben entwickelt wurde.
In Zusammenarbeit mit europäischen PISA-Fachleuten wurde als erste nicht-englische Fassung eine deutschsprachige entwickelt, welche im Februar 2006 erstmalig zur Anwendung kam.
ISA-bzw. ISA-D Merkmale
- breitangelegtes internationales Testprogramm, welches nicht auf eine bestimmte Kultur oder ein bestimmtes Land ausgerichtet ist
 - sowohl Multiple-Choice als auch offene Fragestellungen
 - Berichterstattung über Kenntnisse und Fähigkeiten der einzelnen Testpersonen
 - Klassen- und schulbezogene Informationen zur Optimierung von Lernprogrammen
 - Informationen über die Leistungsdaten bestimmter Gruppierungen innerhalb der Schulpopulation (zum Beispiel nach Geschlecht und Muttersprache)
 - Vergleichsmöglichkeit von ähnlichen Schulen bzw. Schularten mit PISA
 - Anwendungsmöglichkeit für internationale und nationale normative Leistungsvorgaben (Standards)
 - Informationen zu Leistungsfortschritten über Zeit
 
ISA bzw. ISA-D beruht auf dem international anerkannten "Literacy" Framework für Mathematik und Lesen, das für das OECD Programme for International Student Assessment ( PISA ) entwickelt wurde.
Die ISA-bzw. ISA-D-Testdomänen sind
- Lesen (Reading)
 - Mathematik (Mathematical Literacy)
 - Schreiben